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Lesung von George M. Taber: “Verkorken oder nicht Verkorken”

Deluca gab den Gastgeber einer Lesung des berühmten Wein-Schriftstellers Gerorge M. Taber, dem Autor von “Judgment of Paris”.

Gerge M. Tabers neues Buch, “To Cork or Not to Cork”, behandelt das Dilemma des Korken-Problems in der Weinindustrie. Der Autor diskutiert, ob und welche Alternativen es gibt, um dem Problem zu begegnen.

Die Wahrheit ist, dass es den perfekten Korken nicht

gibt, wie George es so unzweideutig festgestellt hatte, sonst wären die Fälle korkender Weine heutzutage seltener.

Das Buch präsentiert unterschliedliche Verschlussmethoden, die als Alternativen zum Korken in Frage kommen, die Vorzüge und Nachteile, die mit ihnen verbunden sind und bespricht die Debatten, die sich um die unterschiedlichen Optionen entspannt haben. Ich werde das Buch jedoch erst dann genauer kommentieren, wenn ich es selbst gelesen habe.

Wenn ich meinen Senf zur Frage dazu gebe, weshalb australische Weine am häufigsten korken – es liegt jedenfalls meiner Meinung nach nicht am langen Transportweg zwischen Australien und Portugal. Südafrikanische Weine haben schließlich mit diesem Problem nicht annähernd so stark zu kämpfen. Ich glaube, dass es eher daran liegt, dass Australien alle eintreffenden „Holz“produkte desinfiziert und dass das Problem wahrscheinlich eher mit diesem Desinfizierungsprozess zusammenhängt. Habe ich mit meiner Theorie den Nagel auf den Kopf getroffen?

Prost!